BwF Community Forum
Fragen und Antworten - zivile Laufbahnausbildung (mtDBwV) - Fachrichtung Feuerwehr => Nach der Laufbahnausbildung => Thema gestartet von: Martin am 07. Dezember 2010, 16:02 Uhr
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Hallo Zusammen,
wie einige bestimmt mitbekommen haben, hat ein Berufsfeuerwehrmann aus Halle (Sachsen-Anhalt) vor dem Europäischen Gerichtshof im Kampf gegen überlange Arbeitszeiten einen Sieg errungen. Danach gilt auch für Feuerwehrleute im Einsatz höchstens eine 48-Stunden-Woche.
Im Hinblick auf den o.g. Sachverhalt habe ich durch den "Flurfunk" mitbekommen das sich einige Personalräte (Bw) darüber den Kopf schon heiß geredet haben sollen. Es kursiert das Gerücht das man bei der BwF etwas diesbezüglich anstreben bzw. hinterfragen wolle so auch die Umsetzung der EU-Arbeitszeitrichtlinie mit einer Umstellung auf ein 12-Stunden-Schichtsystem.
Optout läuft bald aus...
Hat jemand von Euch schon etwas darüber gehört???
Hier noch mal zwei Links die sich mit dem o.g. Urteil befassen:
http://www.behoerden-spiegel.de/Internet/sub/239/23920cc4-cb37-8c21-a3b2-1717b988f2ee,,,aaaaaaaa-aaaa-aaaa-bbbb-000000000003&uMen=2b620c03-4c4e-5411-c9b9-a612700266cb&_ic_nopic=true.htm
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1287035441400
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Hallo Martin,
wenn sich das mit dem 12- Std. Dienst bewahrheiten sollte, dann gibt es noch mehr Personalprobleme bei der BwFw, wie sie jetzt schon hat.
Dann müßte noch mehr Personal eingestellt werden und woher nehmen ?
Einige BF kehren zu Ihrem alten Dienstmodell 24/48 zurück, weil das mit dem 12 Std.Dienst nicht gut ging.
(z.B.: hohe Dienstantritte, dadurch hohe Ausfallquote durch Krankheit)