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Autor Thema: Öffentlicher Dienst Gewerkschaften fordern mehr Lohn / Bundestagsabgeordnete  (Gelesen 11113 mal)

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  • Beitrag Starter
  • elagabalu

    Unsere Volksvertreter heben Ihre Diäten mal eben auf das Niveau der Bundesrichter (was für unstudierte Bürger, so wie du und ich, mit gefälschten Doktortitel und oder Kinderschänder mit Ambitionen zur Falschaussage und Steuerbetrug mindestens als angemessen betrachtet werden darf). Ist ja auch Geld genug da seit die Feuerwehr ihre Stunden nicht mehr bezahlt kriegt.
    Da sage hier noch einer "ja passt scho, die BF kriegt auch nicht mehr"
    NE PASST NICH
    In 2 Stufen a ca. 450€ und danach per Gesetz damit das leidige Debattieren aufhört....
    Aber wir kriegen bei der nächsten Erhöhung bestimmt auch die entgangenen Überstunden on Top plus 6% ach was 12% sowie die VOLKSvertreter.

    Union und SPD wollen die Bezüge von Bundestagsabgeordneten kräftig erhöhen. In einem ersten Schritt sollen die Diäten zum 1. Juli um 415 Euro auf 8667 Euro pro Monat steigen, heißt es in einem am Dienstag in Berlin vorgelegten Gesetzentwurf der großen Koalition. In einem zweiten Schritt sollen die Bezüge dann zum Jahreswechsel auf 9082 Euro anwachsen.

    Die Diätenerhöhung soll die Staatskasse in diesem Jahr zusätzlich um 1,7 Millionen Euro belasten, für 2015 fallen dann weitere 3,5 Millionen Euro an. Die weitere Erhöhung der Diäten soll dem Entwurf zufolge ab 2016 an die allgemeine Entwicklung der Bruttolöhne in Deutschland geknüpft werden.

    Mit dem Diäten-Vorschlag folgt die große Koalition dem Vorschlag einer Expertenkommission unter Vorsitz des früheren Bundesjustizministers Edzard Schmidt-Jortzig. Sie hatte vorgeschlagen, Abgeordnete des Bundestags in der Bezahlung den Bundesrichtern gleichzustellen.

    Kürzungen sieht der Entwurf der großen Koalition bei den Altersbezügen vor. Der Höchstbetrag bei der Altersversorgung soll von 67,5 Prozent auf 65 Prozent sinken. Wenn Abgeordnete die Bezüge vor dem 63. Lebensjahr in Anspruch nehmen, müssen sie Abschläge hinnehmen.

    Quelle: n-tv.de , AFP

    Der Deutsche Michel lässt Grüßen      sry falls der Text zu lang ist aber ich wollt nicht nur verlinken
                                          und kürzen ging auch nicht
     



    Alexander

    @ Martin ich schreib das jetzt hierunter, weils dazu paßt.
    Mußt halt eventuell den Thread dann aufspalten.

     Öffentlicher Dienst Gewerkschaften fordern mehr Lohn

    Ver.di und der Beamtenbund haben sich auf eine gemeinsame Forderung geeinigt: Bei den kommenden Tarifverhandlungen in Berlin wollen sie für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst 100 Euro mehr Gehalt plus eine Steigerung um 3,5 Prozent.
    http://www.br.de/nachrichten/tagesschau/verdi-tarifverhandlungen-oeffentlicher-dienst-100.html

    Damit wäre ich erstmal zufrieden.
    Aber schon lustig unser EX Minister spricht von maßlos überzogenen Forderungen, aber sie nehmen sich nen wesentlich größeren Schluck aus der Pulle.
     


    Andichan

    @Alexander,
    Zitat
    Aber schon lustig unser EX Minister spricht von maßlos überzogenen Forderungen, aber sie nehmen sich nen wesentlich größeren Schluck aus der Pulle.


    Nunja, das sagt der ehemalige, der sich aus seiner vorherigen Amtszeit genügend mit den Zivilpersonal und somit auch mit der Feuerwehr beschäftigt hat. Nun wo jetzt eine Person in einem Sessel sitzt und nun die Staatskröten verteilt, doch noch Monate vorher selbst nach mehr Mücken gejault hat, wird die Kasse vorerst verschlosssen bleiben.

    Und zu den Gewerkschaften nur so mal meine Meinung. Ich verfolge seit Beginn der neuen Zeitrechnung (gehöre zum Beitrittspersonal) wurde im Vorfeld der Lohn- u. Gehaltsverhandlungen von einem großen Schluck aus der Pulle gefaselt. 5% müssens ein. Danach kamen (glaube) 17 Jahre Lohn- u- Gehaltsunterschied OT / West bei gleicher Leistung. Wegfall des urlaubsgeldes, das Weihnachtsgeld und was noch alles, wo vorher noch um´s Blut gestritten wurde. Für mich können sie alle 50% mehr Lohn und Gehalt fordern, es wird nicht mehr als den Inflationsausgleich geben, vieleicht sogar weniger.
    ich möchte nur eins. ALLE geleisteten Stunden die ich auf der Dienststelle bin und meinen Dienst dort leiste auch vergütet zu bekommen. Andere Versprechungen sind mir gleich.
    Ich diene nicht der Ehre willen.
     


  • Beitrag Starter
  • elagabalu

    Jo Mann..
    .http://www.mdr.de/nachrichten/bundestag-diaeten104.html
    Trotzdem könnt ich kotzen, die haben natürlich ne ordentliche Erhöhung verdient. Warum dürfen die eigentlich 60-70 Stunden arbeiten-wer hat das genehmigt?!
     



    Alexander

    Zitat von: "elagabalu" post=3627
    Warum dürfen die eigentlich 60-70 Stunden arbeiten-wer hat das genehmigt?!


    Sorry, aber glaubst du es ändert sich was wenn man es noch tausendmal schreibt?
    Jeder darf 60 oder 70 Stunden arbeiten, sofern es nicht als Arbeitnehmer gemacht wird.
    Es steht dir frei ein Geschäft aufzumachen und 200Std zusätzlich in der Woche zu arbeiten.
    Genauso steht dir zu irgendwelche Vorträge zu halten, aber das deutsche und das EU Arbeitsrecht verbieten eben, als Arbeitnehmer mehr als 48 bzw mit Opt Out mehr Stunden zu machen, dafür kann der deutsche Staat nichts.
     


  • Beitrag Starter
  • elagabalu

    Der Mensch hält nichts so wenig aus wie Ungerechtigkeit! Ich bin ja nicht schwer von Begriff. Deswegen ist aber trotzden nicht einzusehen, warum der eine das darf und dem anderem das verboten wird. Warum der eine 40 der andere 41 und der nächste 48h arbeiten muß. Warum die einen um 1-2% wahrscheinlich auch noch mit 2 Jahren Laufzeit, kämpfen müssen, auch noch der Maßlosigkeit bezichtigt werden, und die anderen sich ca. 12% gönnen und sich selbstgefällig hinstellen und behaupten dass das angemessen ist. Die Franzosen hatten mal son Apparat ....Guilotine hieß er glaub ich.....hä damit könn.....
     


     

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