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Plauderecke => Off-Topic / Small Talk [Alle] => Thema gestartet von: Tommy am 21. August 2013, 20:08 Uhr

Titel: Dienstliche Beurteilung beanstanden?
Beitrag von: Tommy am 21. August 2013, 20:08 Uhr
Hallo,

hat jemand Erfahrung mit einem Widerspruch gegen die dienstliche Beurteilung die man bekommt?

mfg...Tommy
Titel: Dienstliche Beurteilung beanstanden?
Beitrag von: Andichan am 22. August 2013, 10:01 Uhr
@Tommy,

wenn deine dienstliche Beurteilung nicht in deinem Sinne ist, oder sich in großen Teilen von dem unterscheidet, wie du dir das vorgestellt hast, dann kannst du ein Widerspruchsverfahren eröffnen.

Dazu schreibst du einfach (am besten nach DIN) ein WIDERSPRUCH der genau diese Inhalte haben sollte.

Vergiss aber nicht das Ganze  AUF DEM DIENSTWEG, also beginnet beim Leiter Feuerwehr, über den Dienststellenleiter bis hzum Adressanten die personalbearbeitende Dienststelle sendest. Ansonsten gibts wieder Ärger den du ja vermneiden möchtest.
Titel: Dienstliche Beurteilung beanstanden?
Beitrag von: Martin am 22. August 2013, 11:21 Uhr
Hi,

in der Regel reicht es aber aus wenn du in dem Formblatt "Stellungnahme Beurteilung", welches dir ausgehändigt wird mit deiner Beurteilung, deine Ansichtsweise niederschreibst. dieses wird dann mit deiner Beurteilung an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) weitergeleitet.
Titel: Dienstliche Beurteilung beanstanden?
Beitrag von: Tommy am 24. August 2013, 12:12 Uhr
Ich habe den Dienstweg ja auch eingehalten, wollt nur mal wissen ob schon mal jemand die Erfahrung gemacht hat. Ich weiß nämlich nicht wie die Chancen stehen das durch den Widerspruch die Beurteilung verbessert wird...
Titel: Dienstliche Beurteilung beanstanden?
Beitrag von: Grisu75 am 24. August 2013, 12:24 Uhr
Habe bei meiner letzten Beurteilung auch Widerspruch eingelegt. Ich wollte 2 Punkte die "nicht beurteilt" waren, beurteilen lassen. Die Antwort war , dass nach Prüfung des Widerspruchs keine Änderung vorgenommen wird und dass ich die Möglichkeit hätte dagegen zu Klagen.
Titel: Dienstliche Beurteilung beanstanden?
Beitrag von: Alexander am 24. August 2013, 12:36 Uhr
Zitat von: "Tommy" post=2664
Ich habe den Dienstweg ja auch eingehalten, wollt nur mal wissen ob schon mal jemand die Erfahrung gemacht hat. Ich weiß nämlich nicht wie die Chancen stehen das durch den Widerspruch die Beurteilung verbessert wird...


Gleich null.
Denn eine Beurteilung ist immer subjektiv und wenn dich der Vorgesetzte so sieht sieht er dich eben so.
Titel: Dienstliche Beurteilung beanstanden?
Beitrag von: Martin am 24. August 2013, 13:15 Uhr
Zitat von: "Alexander" post=2666

Gleich null.
Denn eine Beurteilung ist immer subjektiv und wenn dich der Vorgesetzte so sieht sieht er dich eben so.


Hab ich auch schon durch und hat nichts gebracht - die Stellungnahme. Kann Alexander nur beipflichten.
Titel: Dienstliche Beurteilung beanstanden?
Beitrag von: Tommy am 24. August 2013, 14:06 Uhr
In meine Augen müsste das Beurteilungssystem auch mal überarbeitet werden, denn man kann ein noch so guter Feuerwehrmann sein, und sich noch so sehr bemühen, aber wenn man einen Chef hat der einen nicht leiden kann, und Leute besser beurteilt werden die Ihm hinten reingekrochen sind, aber dumm wie ein Stück Brot sind, dann ist das nicht gerade förderlich für die Arbeitseinstellung und die Moral...
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