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Autor Thema: Einstellungschance bei chronischer Krankheit?  (Gelesen 12360 mal)

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  • Beitrag Starter
  • Brandschutz

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    • Letzter Login :29. Oktober 2018, 14:08 Uhr


    Ich wollte die Frage bezüglich der ärztlichen Untersuchung nochmal aufgreifen.

    Konkret wäre meine Frage, ob jemand beim Direkteinstieg Erfahrung hat, wie es bezüglich chronischer Krankheiten aussieht, die man zwar hat und auch mit Diagnose, aber dadurch keine Einschränkungen im Einsatzdienst hierbei hat. Auch deswegen noch nie KzH war. Aus medizinischer Sicht liegt eine sog. Remission vor. Ich nehme auch keinerlei Medikamente und bin auch seit vielen Monaten nicht im Behandlung. Bin also beschwerdefrei.
    Aber die Krankheit habe ich.

    Ich wollte hier mal eine Meinung wissen, da ich mir sonst das Auswahlverfahren sparen kann.

    Interesse wäre stark vorhanden bei der BfW anzufangen. Ich bin bereits Beamter auf Lebenszeit und würde mich für einen Direkteinstieg bewerben wollen.
    Wenn die Amtsärztliche Untersuchung aber sowieso aufgrund meiner chronische Erkrankungen aufgrund der Diagnose (Aktenlage) dann beendet ist, würde ich es wohl nicht riskieren. Wäre mir dann auch zu riskant dass es meine Dienststelle mitbekommt. 


    Ich hoffe meine Anfrage ist verständlich, sonst einfach nochmal nachfragen.

    Danke an alle!

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    Editiert vom Admin:
    Beiträge/Textpassagen entfernt und eindeutige Überschrift hinzugefügt.
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    « Letzte Änderung: 22. Oktober 2018, 21:40 Uhr von Martin, Grund: Edit siehe Admin »
     



    Martin

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    • Letzter Login :16. März 2024, 10:23 Uhr
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    Antwort #1 am: 22. Oktober 2018, 21:49 Uhr
    Du musst bei der Untersuchung einen Anamnesebogen ausfüllen und das sollte schon der Wahrheit bzw. den Tatsachen entsprechen.

    Mit unwahren Angaben und wenn es denn herauskommt spielt man nicht. Im ungünstigen Fall kann es sein das du dein Hausarzt von der Schweigepflicht befreien musst. Den Rest muss ich nicht weiter ausführen...

    Hier kann dir keiner sagen wie der Arzt entscheidet, dein alleiniges Risiko.
    Gruß Martin ;-)

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  • Beitrag Starter
  • Brandschutz

    • Neuling
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    • Letzter Login :29. Oktober 2018, 14:08 Uhr
    Antwort #2 am: 23. Oktober 2018, 10:19 Uhr
    Hallo,

    danke für deine Antwort. Verschweigen war nie ein Thema, die Folgen könnten fatal sein. ggf. auch erst in ein paar Jahrzehnten. Verschweigen wäre auch nicht fair / loyal gegenüber dem zukünftigen Dienstherr.

    Mir ging es nur um Erfahrungswerte, die evtl. jemand an mich weiter geben kann, der vor einer ähnlichen Situation stand.

    Es gibt viele die im Dienst eine chronische Krankheit haben, jedoch wechseln die den Dienstherren nicht.

    Die Frage die ich mir auch stelle, wie ist es bei Kollegen/innen die mit 49 zur BfW wechseln wollen(was ja wohl möglich ist). Schwer vorstellbar, dass man bis dahin gesundheitlich ein unbeschriebenes Blatt ist.

    Würde mich freuen über (aufbauende  ;D) Meinungen, das erleichtert dann die Entscheidung eine Bewerbung abzugeben oder eben auch nicht.

    Danke an alle !
     


    Alexander

    Antwort #3 am: 23. Oktober 2018, 10:35 Uhr
    Würde mich freuen über (aufbauende  ;D) Meinungen, das erleichtert dann die Entscheidung eine Bewerbung abzugeben oder eben auch nicht.

    Da wir weder deinen Gesundheitsstatus kennen (und auch ihn gar nicht kennen wollen).
    Wir auch keine zuständigen Amtsärzte sind können wir dir leider hierüber gar keine Auskunft geben.
    Es kann dir auch passieren das der eine Arzt dich mit einer Krankheit akzeptiert und der andere sagt, ne tut uns leid.

    Das Einzigste was dir Gewissheit gibt ist es zu probieren.
     



    Dommi

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    • Letzter Login :12. November 2019, 18:52 Uhr
    Antwort #4 am: 25. Oktober 2018, 21:45 Uhr
    Was soll denn schlimmstenfalls  passieren???
    Einfach bewerben und schauen was daraus wird.
     


    FaKe1904

    Antwort #5 am: 26. Oktober 2018, 14:58 Uhr
    Habe mich auch beworben obwohl ich auf einem Auge etwas schlechter sehe.
    Im Vorraus kann bzw wird dir leider keine Auskunft geben können.
    Habe auch gefragt ob man die ärztliche Untersuchung vorziehen könnte, da ich bei einer anderen Feuerwehr eben wegen der Sehstärke und einer leichten Grünschwäche abgelehnt wurde.

    Schlussendlich habe ich mich dann doch beworben bei der BwF, habe alle Test bestanden und bin dann vorerst rausgeflogen bei der ärztlichen Untersuchung.

    Habe allerdings Einspruch eingelegt, musste dann im BwZK Koblenz 2 Stunden lang augenärztliche Untersuchungen/Tests über mich ergehen lassen und wurde dann doch für tauglich empfunden.

    Kann deine Situation deswegen sehr gut verstehen, aber würde es probieren mit der Bewerbung.
    Viel Erfolg !
     


     

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